Guten Tag, mein Name ist Rewa Kasor und ja, das ist ein Pseudonym. Aber wer kann schon etwas mit „Kersten Reinke“ anfangen? Da glauben doch alle, dat is`n Meechen. Allerdings hatte ich mit dem Rufnamen „Kersten“ schon eine Menge Spaß! Davon erzähle ich hier aber nicht, sondern nur am Lagerfeuer. Den Namen Rewa Kasor habe ich von meiner Lehrerin und besten Freundin Walburga erhalten. Hat was mit Raben zu tun – na so eine Überraschung ;-))
Was ich bin
Runer, Blogger und Autor. Zu stolz, um die Fresse zu halten. Zu ehrlich, um beliebt zu sein, aber zu selbstbewusst, um aufzugeben. Unkaputtbar sozusagen. Permanent Cappuccino schlürfend, weil mir Kaffee nicht mehr so gut bekommt. Mit Ü60 und einer Schwerbehinderung habe ich immer noch mehr Energie, als viele, die halb so alt sind. Gilt aber auch nicht in jedem Bereich. Paar Abstriche darf ich schon machen. Wegen Alter und so. Ach ja, nicht vergessen: Großkotziger Fischkopp bin ich auch und das gilt immer, überall und in absolut jedem Bereich. So!
Und wer sind nun die Thoraner?
Das ist gleich ein ganzes Rudel dickköpfiger Fischköppe, die ausgewandert sind. Na ja, so ungefähr jedenfalls. Mancher kennt ja vielleicht diese Geschichte: In der Gylfaginning (Gylfis Täuschung), dem Hauptteil der Snorra-Edda des isländischen Skalden Snorri Sturluson, beschreibt dieser die Begegnung des Asengottes Thor mit dem Herrscher der Welt Utgard, Utgardloki. In der Folge wird Utgard entvölkert und damit hat es sich.
Dann hat mir aber eine Walküre erzählt, dass das noch lange nicht das Ende der Geschichte war. Okay, vielleicht hatte ich auch ein oder zwei Gläser Schlehenfeuer zu viel und die Bardame hat es mir erzählt. Dat is nu ja auch nich wirklich wichtig. Auf jeden Fall ist Utgard inzwischen wieder besiedelt und zwar von den Thoranern. So. Wer genau die Thoraner sind, beschreibe ich hier und auf den Folgeseiten.
Jedenfalls habe ich dann die Geschichte von der Neubesiedelung Utgards aufgeschrieben. Das ist „Die Thoraner-Saga“. Inzwischen hat mir die Walküre oder Bardame oder wer auch immer das war – hier auffe Reeperbahn trifft man ja die skurrilsten Gestalten – noch so einiges mehr erzählt. Und ich hab‘ immer fleißig mitgeschrieben. So nach und nach bringe ich meine Notizen jetzt in eine lesbare Form und veröffentliche sie. Wer also an ein wenig Hintergrundwissen interessiert ist oder auch mal etwas Probelesen möchte, der ist hier genau richtig.
Die Welt der nordischen Mythologie
Der Norden ist eine raue Welt und seine Mythologie ist es nicht weniger. Die Charakterisierung der nordischen Götter spiegelt das harte Leben der Menschen wieder. Doch in den Liedern, Legenden und Sagen spürt man auch ihre Sehnsucht nach Frieden, Liebe und Geborgenheit.
In meinen Geschichten versuche ich, beide Seiten zu zeigen. Man sollte also nicht überrascht sein, wenn in einem Kapitel Körperteile durch die Luft fliegen und im nächsten von unsterblicher Liebe gesäuselt wird. Letztendlich sind aber alle meine Geschichten Lovestorys. Mal geht es allgemein um die Liebe zum Leben, mal um die Liebe zu einem besonderen Menschen. Aber immer um die Liebe zu denen, die schon lange vor uns gekämpft und geliebt haben: unsere Ahnen.